Vorstellung meines Projektes: Auffallend oft wird in den Medien aktuell vom demografischen Wandel und dem daraus resultierenden Fachkräftemangel berichtet. Gemäß der wissenschaftlichen Meinung sind die Hauptursachen für den aktuellen Fachkräftemangel leicht zu identifizieren und auch wie Unternehmer*innen dem Fachkräftemangel begegnen sollten wird in zahlreichen Fachmedien dargelegt.
Innerhalb meines Projektes, welches ich während der diesjährigen Summer School „Migration, Inklusion und Marginalisierung. Transnationale Geschichte(n) der Mobilität“ durchgeführt habe, wollte ich untersuchen, ob diese theoretischen Lösungsansätze ohne Probleme durch alle Unternehmen umgesetzt werden können, die vom Fachkräftemangel betroffen sind.
Aus diesem Grund kontaktierte ich zahlreiche kleine- mittelständische- und große Unternehmen, um sie zum Thema Fachkräftemangel zu befragen. Leider gaben alle angefragten mittelständischen- und großen Unternehmen an, ihre aktive Personalsuche aufgrund der pandemiebedingten ungewissen wirtschaftlichen Lage, deutlich eingeschränkt zu haben.
Infolgedessen und vor dem Hintergrund des begrenzten zeitlichen Umfangs der Summer School fokussierte ich meine Befragung auf fünf kleine Unternehmen aus insgesamt vier unterschiedlichen Branchen. Zur Steigerung der Transparenz, ist der untenstehenden Tabelle die Zugehörigkeit der Gesprächspartner*innen zu den jeweiligen Branchen zu entnehmen.
©RUB, Marquard
by Jessica Kreissl